BAG - Urteil vom 16.02.2012
8 AZR 98/11
Normen:
BGB § 138; BGB § 241 Abs. 2; BGB § 275; BGB § 280 Abs. 1; BGB § 313 Abs. 1; BGB § 326 Abs. 2; BGB § 611 Abs. 1; BGB § 612 Abs. 1; BGB § 615 S. 1; HGB § 65; HGB § 87 Abs. 1;
Fundstellen:
AP HGB § 87 Nr. 15
ArbRB 2012, 69
AuR 2012, 141
BAG-Pressemitteilung Nr. 14/12
EzA-SD 2012, 5
Vorinstanzen:
LAG München, vom 07.10.2010 - Vorinstanzaktenzeichen 2 Sa 1206/09
ArbG München, vom 24.11.2009 - Vorinstanzaktenzeichen 25 Ca 17216/08

Schadensersatz wegen Gehaltseinbußen

BAG, Urteil vom 16.02.2012 - Aktenzeichen 8 AZR 98/11

DRsp Nr. 2012/4547

Schadensersatz wegen Gehaltseinbußen

Die Revision des Klägers gegen das Urteil des Landesarbeitsgerichts München vom 7. Oktober 2010 - 2 Sa 1206/09 - wird zurückgewiesen.

Der Kläger hat die Kosten der Revision zu tragen.

Von Rechts wegen!

Normenkette:

BGB § 138; BGB § 241 Abs. 2; BGB § 275; BGB § 280 Abs. 1; BGB § 313 Abs. 1; BGB § 326 Abs. 2; BGB § 611 Abs. 1; BGB § 612 Abs. 1; BGB § 615 S. 1; HGB § 65; HGB § 87 Abs. 1;

Tatbestand:

Die Parteien streiten um Schadensersatz.

Die Beklagte betreibt ein Versicherungsunternehmen. Ihr Vertrieb ist heute in 15 Regionaldirektionen gegliedert. Dort wird jeweils zwischen dem Zielgruppenvertrieb und der Bestandsorganisation unterschieden.

Im Zielgruppenvertrieb arbeitet die Beklagte mit der D (D), dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) und dem Bund der Steuerzahler (BdSt) zusammen.

Der Kläger ist seit dem 1. Oktober 1979 bei der Beklagten bzw. ihrer Rechtsvorgängerin, der H AG (im Folgenden: H) beschäftigt. Er ist als Mitarbeiter im Außendienst im Zugangsweg BdSt tätig.