BAG - Urteil vom 17.05.2017
4 AZR 65/15
Normen:
GG Art. 3 Abs. 1; GG Art. 9 Abs. 3; ArbGG § 45 Abs. 3; BetrVG § 75 Abs. 1; TVG § 1 Abs. 1; TVG § 3 Abs. 1; TVG § 3 Abs. 2; TVG § 4 Abs. 1;
Vorinstanzen:
LAG München, vom 28.08.2014 - Vorinstanzaktenzeichen 4 Sa 287/14
ArbG München, vom 05.03.2014 - Vorinstanzaktenzeichen 43 Ca 431/14

Stichtagsregelung im Tarifvertrag nach Gewerkschaftszugehörigkeit als zulässige BinnendifferenzierungKeine Beeinträchtigung der negativen Koalitionsfreiheit durch tarifliche DifferenzierungKeine Anwendung des arbeitsrechtlichen Gleichbehandlungsgrundsatzes auf tarifliche RegelungenParallelverfahren zu BAG 4 AZR 796/13 v. 15.04.2015

BAG, Urteil vom 17.05.2017 - Aktenzeichen 4 AZR 65/15

DRsp Nr. 2017/16865

Stichtagsregelung im Tarifvertrag nach Gewerkschaftszugehörigkeit als zulässige Binnendifferenzierung Keine Beeinträchtigung der negativen Koalitionsfreiheit durch tarifliche Differenzierung Keine Anwendung des arbeitsrechtlichen Gleichbehandlungsgrundsatzes auf tarifliche Regelungen Parallelverfahren zu BAG 4 AZR 796/13 v. 15.04.2015

1. Die Revision der Klägerin gegen das Urteil des Landesarbeitsgerichts München vom 28. August 2014 - 4 Sa 287/14 - wird zurückgewiesen.

2. Die Klägerin hat die Kosten der Revision zu tragen.

Normenkette:

GG Art. 3 Abs. 1; GG Art. 9 Abs. 3; ArbGG § 45 Abs. 3; BetrVG § 75 Abs. 1; TVG § 1 Abs. 1; TVG § 3 Abs. 1; TVG § 3 Abs. 2; TVG § 4 Abs. 1;

Tatbestand:

Die Parteien streiten über Ansprüche der Klägerin auf weitere Abfindungen und ein höheres Transferentgelt.