BAG - Urteil vom 17.05.2017
4 AZR 40/15
Normen:
GG Art. 3 Abs.1; GG Art 9 Abs. 3; BetrVG § 75 Abs. 1; TVG § 1 Abs. 1; TVG § 3 Abs. 1; TVG § 3 Abs. 2; TVG § 4 Abs. 1;
Vorinstanzen:
LAG München, vom 28.08.2014 - Vorinstanzaktenzeichen 4 Sa 378/14
ArbG München, vom 26.03.2014 - Vorinstanzaktenzeichen 9 Ca 11586/13

Stichtagsregelung im Tarifvertrag nach Gewerkschaftszugehörigkeit als zulässige BinnendifferenzierungSachlicher Grund für tarifliche StichtagsregelungKeine Beeinträchtigung der negativen Koalitionsfreiheit durch tarifliche DifferenzierungKeine Anwendung des arbeitsrechtlichen Gleichbehandlungsgrundsatzes auf tarifliche RegelungenTeilweise Parallelentscheidung zu BAG - 4 AZR 796/13 - v. 15.04.2015

BAG, Urteil vom 17.05.2017 - Aktenzeichen 4 AZR 40/15

DRsp Nr. 2017/13268

Stichtagsregelung im Tarifvertrag nach Gewerkschaftszugehörigkeit als zulässige Binnendifferenzierung Sachlicher Grund für tarifliche Stichtagsregelung Keine Beeinträchtigung der negativen Koalitionsfreiheit durch tarifliche Differenzierung Keine Anwendung des arbeitsrechtlichen Gleichbehandlungsgrundsatzes auf tarifliche Regelungen Teilweise Parallelentscheidung zu BAG - 4 AZR 796/13 - v. 15.04.2015

1. Die Revision der Klägerin gegen das Urteil des Landesarbeitsgerichts München vom 28. August 2014 - 4 Sa 378/14 - wird zurückgewiesen.

2. Die Klägerin hat die Kosten der Revision zu tragen.

Von Rechts wegen!

Normenkette:

GG Art. 3 Abs.1; GG Art 9 Abs. 3; BetrVG § 75 Abs. 1; TVG § 1 Abs. 1; TVG § 3 Abs. 1; TVG § 3 Abs. 2; TVG § 4 Abs. 1;

Tatbestand:

Die Parteien streiten über Ansprüche der Klägerin auf weitere Abfindungen und ein höheres Transferentgelt.