BAG - Urteil vom 17.05.2017
4 AZR 138/15
Normen:
GG Art. 3 Abs.1; GG Art. 9 Abs. 3; BetrVG § 75 Abs. 1; TVG § 1 Abs. 1; TVG § 3 Abs. 1; TVG § 3 Abs. 2; TVG § 4 Abs. 1;
Vorinstanzen:
LAG München, vom 10.02.2015 - Vorinstanzaktenzeichen 9 Sa 663/14
ArbG München, vom 17.06.2014 - Vorinstanzaktenzeichen 23 Ca 1116/13

Stichtagsregelung im Tarifvertrag nach Gewerkschaftszugehörigkeit als zulässige BinnendifferenzierungSachlicher Grund für tarifliche StichtagsregelungKeine Beeinträchtigung der negativen Koalitionsfreiheit durch tarifliche DifferenzierungKeine Anwendung des arbeitsrechtlichen Gleichbehandlungsgrundsatzes auf tarifliche RegelungenTeilweise Parallelentscheidung zu BAG - 4 AZR 796/13 - v. 15.04.2015

BAG, Urteil vom 17.05.2017 - Aktenzeichen 4 AZR 138/15

DRsp Nr. 2017/13578

Stichtagsregelung im Tarifvertrag nach Gewerkschaftszugehörigkeit als zulässige Binnendifferenzierung Sachlicher Grund für tarifliche Stichtagsregelung Keine Beeinträchtigung der negativen Koalitionsfreiheit durch tarifliche Differenzierung Keine Anwendung des arbeitsrechtlichen Gleichbehandlungsgrundsatzes auf tarifliche Regelungen Teilweise Parallelentscheidung zu BAG - 4 AZR 796/13 - v. 15.04.2015

1. Die Revision der Klägerin gegen das Urteil des Landesarbeitsgerichts München vom 10. Februar 2015 - 9 Sa 663/14 - wird zurückgewiesen.

2. Die Klägerin hat die Kosten der Revision zu tragen.

Von Rechts wegen!

Normenkette:

GG Art. 3 Abs.1; GG Art. 9 Abs. 3; BetrVG § 75 Abs. 1; TVG § 1 Abs. 1; TVG § 3 Abs. 1; TVG § 3 Abs. 2; TVG § 4 Abs. 1;

Tatbestand:

Die Parteien streiten über Ansprüche der Klägerin auf eine weitere Abfindung und ein höheres Transferentgelt.