BSG - Beschluss vom 05.09.2019
B 2 U 59/19 B
Normen:
SGG § 160a Abs. 2 S. 3;
Vorinstanzen:
LSG Bayern, vom 24.01.2019 - Vorinstanzaktenzeichen L 17 U 123/14
SG Bayreuth, vom 18.02.2014 - Vorinstanzaktenzeichen S 11 U 22/11

Unzureichend begründete Nichtzulassungsbeschwerde

BSG, Beschluss vom 05.09.2019 - Aktenzeichen B 2 U 59/19 B

DRsp Nr. 2019/14268

Unzureichend begründete Nichtzulassungsbeschwerde

Die Beschwerde des Klägers gegen die Nichtzulassung der Revision in dem Urteil des Bayerischen Landessozialgerichts vom 24. Januar 2019 - L 17 U 123/14 - wird als unzulässig verworfen.

Kosten sind nicht zu erstatten.

Normenkette:

SGG § 160a Abs. 2 S. 3;

Gründe:

Die Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision in der angefochtenen Entscheidung des LSG ist als unzulässig zu verwerfen (§ 160a Abs 4 S 1 Halbs 2 iVm § 169 SGG). Der Kläger hat entgegen § 160a Abs 2 S 3 SGG einen Zulassungsgrund iS des § 160 Abs 2 SGG (grundsätzliche Bedeutung, Abweichung oder Verfahrensmangel) weder hinreichend dargelegt noch bezeichnet. Die Beschwerde ist daher ohne Zuziehung ehrenamtlicher Richter durch Beschluss zu verwerfen (§ 160a Abs 4 S 1 iVm § 169 SGG). Von einer weiteren Begründung sieht der Senat ab, weil diese nicht geeignet ist, zur Klärung der Voraussetzungen der Revisionszulassung beizutragen (§ 160a Abs 4 S 2 Halbs 2 SGG; zur verfassungsrechtlichen Zulässigkeit einer solchen Verfahrensweise vgl BVerfG vom 8.12.2010 - 1 BvR 1382/10 - NJW 2011, 1497).

Die Kostenentscheidung beruht auf einer entsprechenden Anwendung der §§ 183, 193 SGG.

Vorinstanz: LSG Bayern, vom 24.01.2019 - Vorinstanzaktenzeichen L 17 U 123/14
Vorinstanz: SG Bayreuth, vom 18.02.2014 - Vorinstanzaktenzeichen S 11 U 22/11