BSG - Beschluß vom 27.03.2003
B 11 AL 259/02 B
Normen:
SGG § 160 Abs. 2 Nr. 3 § 111 Abs. 2 § 106 Abs. 3 Nr. 4 § 118 § 155 Abs. 1 ; ZPO § 359 ;
Vorinstanzen:
LSG Stuttgart - L 5 AL 225/00 - 23.10.2002,
SG Reutlingen, vom 30.09.1999 - Vorinstanzaktenzeichen S 9 AL 3126/98

Verfahrensmängel bei der Beweiserhebung

BSG, Beschluß vom 27.03.2003 - Aktenzeichen B 11 AL 259/02 B

DRsp Nr. 2003/14177

Verfahrensmängel bei der Beweiserhebung

1. Die fehlende Benachrichtigung eines Beteiligten über eine beabsichtigte Beweiserhebung wird als Verfahrensmangel geheilt, wenn der anwesende Beteiligte im mündlichen Termin der Beweisaufnahme nicht widerspricht. 2. Zur Beweiserhebung durch den Vorsitzenden oder Berichterstatter nach §§ 106 Abs. 3 Nr. 4, 155 Abs. 1 SGG ist kein Beweisbeschluss des Gerichts erforderlich. [Nicht amtlich veröffentlichte Entscheidung]

Normenkette:

SGG § 160 Abs. 2 Nr. 3 § 111 Abs. 2 § 106 Abs. 3 Nr. 4 § 118 § 155 Abs. 1 ; ZPO § 359 ;

Gründe:

Die Beschwerde ist unzulässig. Der Kläger hat die behaupteten Verfahrensmängel nicht den Anforderungen des § 160a Abs 2 Satz 3 Sozialgerichtsgesetz (SGG) entsprechend bezeichnet.