BSG - Urteil vom 12.12.2007
B 12 KR 2/07 R
Normen:
BetrAVG § 1 Abs. 2 ; GG Art. 14 Abs. 1 Art. 2 Abs. 1 Art. 20 Abs. 3 Art. 3 Abs. 1 ; SGB V § 226 Abs. 2 § 229 Abs. 1 S. 1 Nr. 5 § 229 Abs. 1 S. 3 § 237 § 248 S. 1 ;
Vorinstanzen:
LSG Nordrhein-Westfalen, vom 23.11.2006 - Vorinstanzaktenzeichen L 16 KR 143/06
SG Dortmund, - Vorinstanzaktenzeichen S 13 KR 520/04

Verfassungsmäßigkeit der Beitragspflicht von Kapitalleistungen aus als Direktversicherung abgeschlossenen Lebensversicherungen in der gesetzlichen

BSG, Urteil vom 12.12.2007 - Aktenzeichen B 12 KR 2/07 R

DRsp Nr. 2008/5034

Verfassungsmäßigkeit der Beitragspflicht von Kapitalleistungen aus als Direktversicherung abgeschlossenen Lebensversicherungen in der gesetzlichen

Die seit dem 1.1.2004 eingeführte uneingeschränkte Beitragspflicht von als einmalige Kapitalzahlung geleisteten Versorgungsbezügen ist nicht verfassungswidrig. Dies gilt auch für die Beitragserhebung auf Kapitalzahlungen aus Direktlebensversicherungen bei einer insolvenzbedingten Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses. [Nicht amtlich veröffentlichte Entscheidung]

Normenkette:

BetrAVG § 1 Abs. 2 ; GG Art. 14 Abs. 1 Art. 2 Abs. 1 Art. 20 Abs. 3 Art. 3 Abs. 1 ; SGB V § 226 Abs. 2 § 229 Abs. 1 S. 1 Nr. 5 § 229 Abs. 1 S. 3 § 237 § 248 S. 1 ;

Gründe:

I. Die Beteiligten streiten darüber, ob der Kläger aus der Kapitalzahlung einer Direktlebensversicherung Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung zu zahlen hat.