BSG - Beschluß vom 25.03.2003
B 7 AL 204/02 B
Normen:
EWGV 1408/71 Art. 71 Abs. 1 Buchst. b Buchst. i Art. 71 Abs. 1 Buchst. b Ziff i ; ErreichbAnO § 1 Abs. 1 S. 2 ; SGB III § 119 Abs. 3 Nr. 3 ;
Vorinstanzen:
LSG Stuttgart - L 13 AL 3657/01 - 16.04.2002,
SG Freiburg (Breisgau) - S 7 AL 3791/00 - 26.07.2001,

Verfügbarkeit unechter Grenzgänger für den Anspruch auf Arbeitslosengeld

BSG, Beschluß vom 25.03.2003 - Aktenzeichen B 7 AL 204/02 B

DRsp Nr. 2003/14209

Verfügbarkeit unechter Grenzgänger für den Anspruch auf Arbeitslosengeld

Es steht nicht im Belieben des unechten Grenzgängers, durch Angabe einer Briefkastenadresse in Deutschland die Kontrolle seiner Verfügbarkeit iS. von Art. 71 Abs. 1 Buchst. b Buchst. i EWGV 1408/71 selbst zu bestimmen bzw herzustellen. Die Mindestanforderung an die Erreichbarkeit ist die Mitteilung der Wohnanschrift des Arbeitslosen, wie sich aus § 119 Abs. 3 Nr. 3 SGB III iVm § 1 Abs. 1 S. 2 ErreichbAnO ergibt. [Nicht amtlich veröffentlichte Entscheidung]

Normenkette:

EWGV 1408/71 Art. 71 Abs. 1 Buchst. b Buchst. i Art. 71 Abs. 1 Buchst. b Ziff i ; ErreichbAnO § 1 Abs. 1 S. 2 ; SGB III § 119 Abs. 3 Nr. 3 ;

Gründe:

I