BSG - Beschluß vom 16.07.2003
B 6 KA 59/02 B
Normen:
GG Art. 3 Abs. 1 Art. 12 Abs. 1 S. 2 ; PsychThG/SGB5uaÄndG Art. 11 Abs. 1 Art. 11 Abs. 2 ; SGB V § 89 Abs. 1 § 85 ;
Vorinstanzen:
LSG Halle (Saale) - L 4 KA 1/01 - 10.07.2002,
SG Magdeburg, vom 07.02.2001 - Vorinstanzaktenzeichen S 7 KA 277/00

Vergütung in der Vertragspsychotherapeutischen Versorgung

BSG, Beschluß vom 16.07.2003 - Aktenzeichen B 6 KA 59/02 B

DRsp Nr. 2004/164

Vergütung in der Vertragspsychotherapeutischen Versorgung

1. Es liegt nach der auf die Geltungsdauer eines Jahres beschränkten Übergangsregelung des Art. 11 PsychThG/SGB5uaÄndG nicht in der Kompetenz eines Schiedsamtes, darüber zu befinden, welche Vergütung im Jahr 1999 "angemessen" war. 2. Die Regelung des Art. 11 PsychThG/SGB5uaÄndG hat die Begrenzung des Anspruchs auf Honorierung der psychotherapeutischen Leistungen durch Schaffung einer Ausgabenobergrenze zum Inhalt. [Nicht amtlich veröffentlichte Entscheidung]

Normenkette:

GG Art. 3 Abs. 1 Art. 12 Abs. 1 S. 2 ; PsychThG/SGB5uaÄndG Art. 11 Abs. 1 Art. 11 Abs. 2 ; SGB V § 89 Abs. 1 § 85 ;

Gründe:

I