LSG Hessen - Beschluss vom 07.03.2018
L 4 KA 40/14
Normen:
SGB V § 75; SGB V § 87 Abs. 1; SGB V § 106a Abs. 2 S. 1; EBM-Z Nr. 51a; EBM-Z Nr. 58; EBM-Z Nr. 59; EBM-Z Nr. 60; BMV-Z § 5 Abs. 1; BMV-Z § 19; EKV-Z § 7 Abs. 3; EKV-Z § 12 Abs. 1 S. 1;
Vorinstanzen:
SG Marburg, vom 07.05.2014 - Vorinstanzaktenzeichen S 12 KA 610/13

Vergütung kieferchirurgischer Leistungen in der vertragszahnärztlichen VersorgungAnforderungen an die gesonderte Abrechenbarkeit des Verschluss eines Kieferhöhlenfensters im Zusammenhang mit einem OP-Eingriff

LSG Hessen, Beschluss vom 07.03.2018 - Aktenzeichen L 4 KA 40/14

DRsp Nr. 2019/15370

Vergütung kieferchirurgischer Leistungen in der vertragszahnärztlichen Versorgung Anforderungen an die gesonderte Abrechenbarkeit des Verschluss eines Kieferhöhlenfensters im Zusammenhang mit einem OP-Eingriff

Der Verschluss eines Kieferhöhlenfensters im Zusammenhang mit einem OP-Eingriff ist nicht gesondert nach Nr. 59 oder 51a BEMA abrechenbar, da der Wundverschluss Bestandteil der chirurgischen Hauptleistung ist.

Die Berufung der Klägerin gegen das Urteil des Sozialgerichts Marburg vom 7. Mai 2014 wird zurückgewiesen.

Die Klägerin hat auch die Kosten des Berufungsverfahrens mit Ausnahme der außergerichtlichen Kosten der Beigeladenen zu tragen.

Die Revision wird nicht zugelassen.

Normenkette:

SGB V § 75; SGB V § 87 Abs. 1; SGB V § 106a Abs. 2 S. 1; EBM-Z Nr. 51a; EBM-Z Nr. 58; EBM-Z Nr. 59; EBM-Z Nr. 60; BMV-Z § 5 Abs. 1; BMV-Z § 19; EKV-Z § 7 Abs. 3; EKV-Z § 12 Abs. 1 S. 1;

Tatbestand: