LSG Sachsen - Urteil vom 02.12.2019
L 9 KR 7/17
Normen:
SGB IV § 7 Abs. 1 S. 1-2; SGB IV § 7a Abs. 1 S. 1 und S. 3; GmbHG § 35; GmbHG § 37 Abs. 1; GmbHG § 38 Abs. 2; GmbHG § 47; GmbHG § 48; VO (EG) 2157/2001 Art. 2 Abs. 2; VO (EG) 2157/2001 Anh. 2;
Vorinstanzen:
SG Chemnitz, vom 23.11.2016 - Vorinstanzaktenzeichen S 38 KR 424/16

Versicherungspflicht der Tätigkeit eines Gesellschafters in einer Private Company Limited mit Verwaltungssitz in Deutschland in der gesetzlichen Rentenversicherung und nach dem Recht der ArbeitsförderungAbgrenzung zwischen abhängiger Beschäftigung und selbstständiger TätigkeitGeltung der Maßstäbe für einen Gesellschafter-Geschäftsführer einer GmbH

LSG Sachsen, Urteil vom 02.12.2019 - Aktenzeichen L 9 KR 7/17

DRsp Nr. 2020/13382

Versicherungspflicht der Tätigkeit eines Gesellschafters in einer Private Company Limited mit Verwaltungssitz in Deutschland in der gesetzlichen Rentenversicherung und nach dem Recht der Arbeitsförderung Abgrenzung zwischen abhängiger Beschäftigung und selbstständiger Tätigkeit Geltung der Maßstäbe für einen Gesellschafter-Geschäftsführer einer GmbH

I. Die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Sozialgerichts Chemnitz vom 23. November 2016 wird zurückgewiesen.

II. Außergerichtliche Kosten sind für beide Instanzen nicht zu erstatten.

III. Die Revision wird nicht zugelassen.

Normenkette:

SGB IV § 7 Abs. 1 S. 1-2; SGB IV § 7a Abs. 1 S. 1 und S. 3; GmbHG § 35; GmbHG § 37 Abs. 1; GmbHG § 38 Abs. 2; GmbHG § 47; GmbHG § 48; VO (EG) 2157/2001 Art. 2 Abs. 2; VO (EG) 2157/2001 Anh. 2;

Tatbestand:

Die Beteiligten streiten darüber, ob der Kläger in seiner Tätigkeit für die Beigeladene zu 4. mit Beginn ab 01.07.2009 abhängig und damit versicherungspflichtig in der gesetzlichen Rentenversicherung und nach dem Recht der Arbeitsförderung beschäftigt war.