BSG - Beschluss vom 26.01.2024
B 7 AS 19/24 AR
Normen:
SGG § 64 Abs. 3; SGG § 160a Abs. 2 S. 1, 2;
Vorinstanzen:
SG Stralsund, vom 15.11.2022 - Vorinstanzaktenzeichen 11 AS 197/21
LSG Mecklenburg-Vorpommern, vom 11.10.2023 - Vorinstanzaktenzeichen 10 AS 18/23

Verwerfung der Nichtzulassungsbeschwerde

BSG, Beschluss vom 26.01.2024 - Aktenzeichen B 7 AS 19/24 AR

DRsp Nr. 2024/4539

Verwerfung der Nichtzulassungsbeschwerde

Tenor

Die sinngemäße Beschwerde des Klägers gegen die Nichtzulassung der Revision im Beschluss des Landessozialgerichts Mecklenburg-Vorpommern vom 11. Oktober 2023 - L 10 AS 18/23 - wird als unzulässig verworfen.

Kosten sind nicht zu erstatten.

Normenkette:

SGG § 64 Abs. 3; SGG § 160a Abs. 2 S. 1, 2;

Gründe

Die vom Kläger persönlich mit Schreiben vom 7.11.2023 beim LSG eingelegte sinngemäße Beschwerde, Eingang beim BSG am 22.1.2024, mit der er sich gegen die Nichtzulassung der Revision in der vorgenannten Entscheidung wendet, ist als unzulässig zu verwerfen.

Eine Beschwerde an das BSG kann wirksam nur durch einen zugelassenen Prozessbevollmächtigten eingelegt werden 73 Abs 4 SGG). Hierauf ist der Kläger in der Rechtsmittelbelehrung der angefochtenen Entscheidung ausdrücklich hingewiesen worden. Das vom Kläger persönlich an das LSG gerichtete Schreiben entspricht nicht dieser gesetzlichen Form und ist schon deshalb als unzulässig zu verwerfen 160a Abs 4 Satz 1 Halbsatz 2 i.V.m. § 169 SGG).

Die Kostenentscheidung beruht auf einer entsprechenden Anwendung der §§ 183, 193 SGG.

Vorinstanz: SG Stralsund, vom 15.11.2022 - Vorinstanzaktenzeichen 11 AS 197/21
Vorinstanz: LSG Mecklenburg-Vorpommern, vom 11.10.2023 - Vorinstanzaktenzeichen 10 AS 18/23