BGH - Urteil vom 11.10.2011
VI ZR 248/10
Normen:
SGB VII § 106 Abs. 3 3. Fall;
Fundstellen:
ArbRB 2011, 371
MDR 2011, 1418
NZS 2012, 347
NZV 2012, 223
VRS 2012, 90
VersR 2011, 1567
r+s 2012, 102
Vorinstanzen:
LG Lübeck, vom 23.02.2009 - Vorinstanzaktenzeichen 10 O 122/07
OLG Schleswig, vom 09.09.2010 - Vorinstanzaktenzeichen 7 U 33/09

Voraussetzungen für das Vorliegen einer Haftungsfreistellung nach § 106 Abs. 3 3. Fall SGB VII i.R. eines Arbeitsunfalls

BGH, Urteil vom 11.10.2011 - Aktenzeichen VI ZR 248/10

DRsp Nr. 2011/18600

Voraussetzungen für das Vorliegen einer Haftungsfreistellung nach § 106 Abs. 3 3. Fall SGB VII i.R. eines Arbeitsunfalls

Zu den Voraussetzungen der gemeinsamen Betriebsstätte.

Tenor

Auf die Revision des Klägers wird das Urteil des 7. Zivilsenats des Schleswig-Holsteinischen Oberlandesgerichts in Schleswig vom 9. September 2010 aufgehoben.

Die Sache wird zur neuen Verhandlung und Entscheidung, auch über die Kosten der Revision und der Streithelferin, an das Berufungsgericht zurückverwiesen.

Normenkette:

SGB VII § 106 Abs. 3 3. Fall;

Tatbestand

Der Kläger verlangt materiellen Schadensersatz, Schmerzensgeld und die Feststellung der Ersatzpflicht des Beklagten für die Folgen eines Unfalls.