OLG Düsseldorf - Beschluss vom 19.05.2021
3 Wx 161/20
Normen:
BGG § 927 Abs. 1; FamFG §§ 442 ff.; BGB § 943; BGB § 872;
Vorinstanzen:
AG Geldern, - Vorinstanzaktenzeichen 25 II 1/19

Voraussetzungen für ein AufgebotsverfahrenSubstantiierter Vortrag zu einem Eigenbesitz

OLG Düsseldorf, Beschluss vom 19.05.2021 - Aktenzeichen 3 Wx 161/20

DRsp Nr. 2021/12642

Voraussetzungen für ein Aufgebotsverfahren Substantiierter Vortrag zu einem Eigenbesitz

Tenor

Die Beschwerde wird auf Kosten des Beteiligten zurückgewiesen.

Geschäftswert: 4.277,25 €

Normenkette:

BGG § 927 Abs. 1; FamFG §§ 442 ff.; BGB § 943; BGB § 872;

Gründe

I.

Als Eigentümer der im Rubrum näher bezeichneten Flurstücke sind insgesamt vierzehn Angehörige der Familien D... ... und ... eingetragen, darunter Johann Jacob ..., der verstorbene Urgroßvater des Beteiligten. Bei dem Flurstück 211 handelt es sich um ein Waldstück, das Flurstück 212 wird als Verkehrsfläche genutzt.

Der Beteiligte hat seine Mutter Johanna ..., die Enkelin des Johann Jacob ..., beerbt. Als Erben der Linie D... kommen Heinz Wilhelm ... und Petra ... in Betracht, die hinsichtlich des Grundbesitzes keine eigenen Ansprüche geltend machen.

Seit der Anlegung des Loseblattgrundbuchs am 15. November 1971 ist eine Grundbuchberichtigung weder hinsichtlich Johann Jacob ..., noch hinsichtlich der übrigen Eigentümer erfolgt.