BSG - Beschluß vom 02.11.2006
B 1 KR 111/06 B
Normen:
GG Art. 3 Abs. 1 ; SGB V § 27a Abs. 3 S. 1 ;
Vorinstanzen:
Hessisches Landessozialgericht 8. Senat - L 8 KR 87/05 - 29.06.2006,
SG Darmstadt, vom 29.04.2005 - Vorinstanzaktenzeichen S 10 KR 449/04

Zulässigkeit der Ungleichbehandlung von privat und gesetzlich Versicherten in der Krankenversicherung

BSG, Beschluß vom 02.11.2006 - Aktenzeichen B 1 KR 111/06 B

DRsp Nr. 2007/6628

Zulässigkeit der Ungleichbehandlung von privat und gesetzlich Versicherten in der Krankenversicherung

Folge der Entscheidung des Gesetzgebers für zwei Systeme der Krankenversicherung, die unter Geltung des Sozialstaatsprinzips in dessen Ermessen fällt, ist die Ungleichbehandlung von Personen, die privat versichert sind, gegenüber den gesetzlich Versicherten. Sie verstößt nicht gegen Art. 3 Abs. 1 GG. [Nicht amtlich veröffentlichte Entscheidung]

Normenkette:

GG Art. 3 Abs. 1 ; SGB V § 27a Abs. 3 S. 1 ;

Gründe:

I