VGH Bayern - Beschluss vom 30.04.2019
15 ZB 19.31547
Normen:
AsylG § 78 Abs. 3 Nr. 3; AsylG § 78 Abs. 4 S. 4; AufenthG § 60 Abs. 5; AufenthG § 60 Abs. 7; GG Art. 103 Abs. 1; VwGO § 108 Abs. 2; VwGO § 138 Nr. 3;
Vorinstanzen:
VG Ansbach, vom 27.02.2019 - Vorinstanzaktenzeichen AN 17 K 18.31467

Antrag auf Asylanerkennung; Flüchtlingseigenschaft; Subsidiärer Schutzstatus; Abschiebungshindernisse

VGH Bayern, Beschluss vom 30.04.2019 - Aktenzeichen 15 ZB 19.31547

DRsp Nr. 2019/10556

Antrag auf Asylanerkennung; Flüchtlingseigenschaft; Subsidiärer Schutzstatus; Abschiebungshindernisse

Eine den Anspruch auf Gewährung rechtlichen Gehörs konkretisierende gerichtliche Hinweispflicht des Gerichts besteht nur dann, wenn auch ein gewissenhafter und kundiger Prozessbeteiligter nach dem bisherigen Prozessverlauf nicht mit einer bestimmten Bewertung seines Sachvortrags durch das Verwaltungsgericht zu rechnen braucht.

Tenor

I.

Der Antrag auf Zulassung der Berufung wird abgelehnt.

II.

Die Klägerin hat die Kosten des Zulassungsverfahrens zu tragen.

Normenkette:

AsylG § 78 Abs. 3 Nr. 3; AsylG § 78 Abs. 4 S. 4; AufenthG § 60 Abs. 5; AufenthG § 60 Abs. 7; GG Art. 103 Abs. 1; VwGO § 108 Abs. 2; VwGO § 138 Nr. 3;

Gründe

I.