VGH Bayern - Beschluss vom 18.11.2019
21 CS 19.966
Normen:
WaffG § 5 Abs. 2 Nr. 5; WaffG § 13 Abs. 1; WaffG § 52 Abs. 3 Nr. 2 Buchst. a)-b); BJagdG § 15 Abs. 1 S. 1;
Vorinstanzen:
VG Regensburg, vom 16.04.2019 - Vorinstanzaktenzeichen RN 4 S 19.470

Einstweiliger Rechtsschutz gegen waffenrechtliche Anordnungen; Auslegung des Antrags im Hinblick auf das Ziel des Rechtsschutzbegehrens; Waffenrechtliche Unzuverlässigkeit; Schussbereitschaft einer unterladenen Waffe; Fehlender Jagdschein; Besitz erlaubnispflichtiger Munition

VGH Bayern, Beschluss vom 18.11.2019 - Aktenzeichen 21 CS 19.966

DRsp Nr. 2020/426

Einstweiliger Rechtsschutz gegen waffenrechtliche Anordnungen; Auslegung des Antrags im Hinblick auf das Ziel des Rechtsschutzbegehrens; Waffenrechtliche Unzuverlässigkeit; Schussbereitschaft einer unterladenen Waffe; Fehlender Jagdschein; Besitz erlaubnispflichtiger Munition

Tenor

I.

Die Beschwerde wird zurückgewiesen.

II.

Der Antragsteller hat die Kosten des Beschwerdeverfahrens zu tragen.

III.

In Abänderung von Nr. III des Beschlusses des Verwaltungsgerichts Regensburg vom 16. April 2019 wird der Streitwert für das Antragsverfahren und das Beschwerdeverfahren jeweils auf 1.500,00 Euro festgesetzt.

Normenkette:

WaffG § 5 Abs. 2 Nr. 5; WaffG § 13 Abs. 1; WaffG § 52 Abs. 3 Nr. 2 Buchst. a)-b); BJagdG § 15 Abs. 1 S. 1;

Gründe

I.

Der Antragsteller begehrt einstweiligen Rechtsschutz gegen waffenrechtliche Anordnungen.