VG Stuttgart - Beschluss vom 05.05.2022
2 K 225/22
Normen:
BImSchG § 13; LPlG § 24 S. 1; ROG § 6 Abs. 2; VwGO § 48 Abs. 1 S. 1 Nr. 3a; VwGO § 48 Abs. 1 S. 2 Alt. 2;

Energiewende; Konzentrationswirkung; Regionaler Grünzug; Windenergieanlagen; Zielabweichung; Zuständigkeit

VG Stuttgart, Beschluss vom 05.05.2022 - Aktenzeichen 2 K 225/22

DRsp Nr. 2022/7770

Energiewende; Konzentrationswirkung; Regionaler Grünzug; Windenergieanlagen; Zielabweichung; Zuständigkeit

Wird eine regionalplanerische Zielabweichung aus einem bereits anhängigen immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahren für konkrete Windenergieanlagen (mit einer Mindesthöhe) beantragt, danach erteilt und angefochten, ist für diesen Anfechtungsstreit der Verwaltungsgerichtshof sachlich zuständig.

Das Verwaltungsgericht ist sachlich unzuständig.

Der Rechtsstreit wird an den zuständigen Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg verwiesen.

Die Kosten des Verfahrens bleiben der Endentscheidung vorbehalten.

Normenkette:

BImSchG § 13; LPlG § 24 S. 1; ROG § 6 Abs. 2; VwGO § 48 Abs. 1 S. 1 Nr. 3a; VwGO § 48 Abs. 1 S. 2 Alt. 2;

Gründe:

I.