OLG Köln - Beschluss vom 15.05.2017
2 Wx 108/17
Normen:
FamFG § 13; FamFG § 357; GKG § 66; JVKostG § 1 Abs. 1 S. 1; JVKostG § 22; JVKostG-KV Nr. 1401;
Fundstellen:
FamRZ 2017, 1961
Vorinstanzen:
LG Köln, vom 10.04.2017 - Vorinstanzaktenzeichen 11 T 147/16

Entstehung einer Auskunftsgebühr gem. Nr. 1401 JVKostG-KV bei Erteilung einer Negativauskunft hinsichtlich des Vorhandenseins eines Erbscheins oder einer letztwilligen Verfügung

OLG Köln, Beschluss vom 15.05.2017 - Aktenzeichen 2 Wx 108/17

DRsp Nr. 2017/9625

Entstehung einer Auskunftsgebühr gem. Nr. 1401 JVKostG-KV bei Erteilung einer Negativauskunft hinsichtlich des Vorhandenseins eines Erbscheins oder einer letztwilligen Verfügung

Bei einem Auskunftsersuchen nach §§ 13, 357 FamFG fällt im Falle einer Negativauskunft keine Auskunftsgebühr in Höhe von 15.000 EUR gemäß § 1 Abs. 1 Satz 1 JVKostG in Verbindung mit Nr. 1401 KV JVKostG an.

Tenor

Die weitere Beschwerde des beteiligten Landes vom 20.04.2017 gegen den Beschluss der 11. Zivilkammer des Landgerichts Köln vom 10.04.2017 - 11 T 147/16 - wird zurückgewiesen.

Normenkette:

FamFG § 13; FamFG § 357; GKG § 66; JVKostG § 1 Abs. 1 S. 1; JVKostG § 22; JVKostG-KV Nr. 1401;

Gründe

1.