OVG Nordrhein-Westfalen - Urteil vom 02.09.2009 11 D 33/08.AK
Normen:
FStrAbG § 1 Abs. 2 S. 2; FStrG § 1 Abs. 1 S. 1, 2; FStrG § 17 S. 1, 2; FStrG § 17b Nr. 6 S. 1; FStrG § 17e Abs. 6 S. 2; FStrG § 22 Abs. 4; FStrG § 1 Abs. 1 -DVO NRW; FStrG § 4 Abs. 1 Buchst. a -DVO NRW; VwVfG § 75 Abs. 1 S. 1 NRW; VwVfG § 78 NRW; 16. BImSchV § 2 Abs. 1 Nr. 2; StrWG NRW § 3 Abs. 2; StrWG NRW § 38 Abs. 1; StrWG NRW § 38 Abs. 5; BauGB § 35;
Fundstellen:
DVBl 2009, 1587
DÖV 2010, 151
Klage gegen den Planfeststellungsbeschluss für den Neubau der A 40 in Tunnellage von Bau-km 27+448 (westlich der AS Dortmund-Mitte - L 672) bis Bau-km 31+111 (östlich der AS Dortmund-Ost - B 236); Zuständige Behörde für die Planfeststellung für den Bau und die Änderung von Bundesfernstraßen; Herleitung einer sachlichen Zuständigkeit aus dem Erfordernis der Planfeststellung notwendiger Folgemaßnahmen i.S.d. § 75 Abs. 1 S. 1 Verwaltungsverfahrensgesetz Nordrhein-Westfalen (VwVfG NRW) oder unter den Voraussetzungen des § 78 VwVfG NRW; Begriff der Bundesfernstraße; Inhalt des Abwägungsgebotes i.S.d. § 17 S. 2 Fernstraßengesetz (FStrG); Erfordernis eines Planfeststellungsverfahrens für den Bau oder die Änderung einer Gemeindestraße
OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 02.09.2009 - Aktenzeichen 11 D 33/08.AK
DRsp Nr. 2009/24516
Klage gegen den Planfeststellungsbeschluss für den Neubau der A 40 in Tunnellage von Bau-km 27+448 (westlich der AS Dortmund-Mitte - L 672) bis Bau-km 31+111 (östlich der AS Dortmund-Ost - B 236); Zuständige Behörde für die Planfeststellung für den Bau und die Änderung von Bundesfernstraßen; Herleitung einer sachlichen Zuständigkeit aus dem Erfordernis der Planfeststellung notwendiger Folgemaßnahmen i.S.d. § 75 Abs. 1 S. 1 Verwaltungsverfahrensgesetz Nordrhein-Westfalen (VwVfG NRW) oder unter den Voraussetzungen des § 78VwVfG NRW; Begriff der Bundesfernstraße; Inhalt des Abwägungsgebotes i.S.d. § 17 S. 2 Fernstraßengesetz (FStrG); Erfordernis eines Planfeststellungsverfahrens für den Bau oder die Änderung einer Gemeindestraße
1. Ein Planfeststellungsbeschluss, der den Bau oder die Änderung einer Bundesfernstraße zum Gegenstand hat, ist verfahrensrechtlich nur dann rechtmäßig, wenn es sich bei der Straße auch materiell um eine Bundesfernstraße handelt.
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