VGH Bayern - Beschluss vom 05.07.2019
23 ZB 18.32580
Normen:
GG Art. 103 Abs. 1; AsylG § 78 Abs. 3 Nr. 3; AufenthG § 60 Abs. 7 S. 1;
Vorinstanzen:
VG Augsburg, vom 02.08.2018 - Vorinstanzaktenzeichen Au 1 K 18.30818

Nachweis einer Verletzung des rechtlichen Gehörs im Asylverfahren; Anforderungen an die gerichtliche Sachaufklärungspflicht

VGH Bayern, Beschluss vom 05.07.2019 - Aktenzeichen 23 ZB 18.32580

DRsp Nr. 2019/11461

Nachweis einer Verletzung des rechtlichen Gehörs im Asylverfahren; Anforderungen an die gerichtliche Sachaufklärungspflicht

Tenor

I.

Der Antrag auf Zulassung der Berufung wird abgelehnt.

II.

Die Klägerinnen tragen gesamtschuldnerisch die Kosten des Zulassungsverfahrens. Gerichtskosten werden nicht erhoben.

Normenkette:

GG Art. 103 Abs. 1; AsylG § 78 Abs. 3 Nr. 3; AufenthG § 60 Abs. 7 S. 1;

Gründe

Der Antrag der Klägerinnen auf Zulassung der Berufung gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts Augsburg vom 2. August 2018, Az. Au 1 K 18.30818, hat keinen Erfolg, weil der allein geltend gemachte Zulassungsgrund eines Verfahrensfehlers durch Versagung des rechtlichen Gehörs (§ 78 Abs. 3 Nr. 3 AsylG i.V.m. § 138 Nr. 3 VwGO) nicht vorliegt bzw. nicht in einer Weise dargelegt worden ist, die den Anforderungen des § 78 Abs. 4 Satz 4 AsylG genügt.