Auslegung eines Testaments hinsichtlich des Umfangs der Befreiung des Vorerben
OLG Düsseldorf, Beschluss vom 31.01.2017 - Aktenzeichen I-3 Wx 307/16
DRsp Nr. 2017/3088
Auslegung eines Testaments hinsichtlich des Umfangs der Befreiung des Vorerben
1. Steht fest, dass der Erblasser Nacherbfolge angeordnet hat, so ist durch individuelle Auslegung zu ermitteln, ob er den Vorerben völlig oder nur teilweise befreien wollte; nur wenn sich dies nicht eindeutig klären lässt, greift die (widerlegbare) Auslegungsregel des § 2137 Abs. 2BGB.
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