I.
Streitig ist im Einspruchsverfahren, ob die aufgrund eines Erbvergleichs vom Vermächtnisnehmer erfolgte Geldzahlung für die Aufhebung eines testamentarischen Veräußerungsverbots an einem ihm vermächtnisweise zugewandten Grundstück den erbschaftsteuerlichen Erwerb der mit dem Vermächtnis beschwerten Alleinerbin erhöht.
Wegen des Sachverhalts im Einzelnen wird auf die Akten und die von den Beteiligten eingereichten Schriftsätze Bezug genommen.
Die Antragstellerin beantragt nunmehr die Vollziehung des Erbschaftsteueränderungsbescheid vom 08.09.2004 in Höhe des Teilbetrags von 8.096 EUR wegen ernstlicher Zweifel an der Rechtmäßigkeit; hilfsweise die Beschwerde zuzulassen.
Der Antragsgegner (Finanzamt) beantragt,
den Antrag abzulehnen.
II.
Der Antrag ist begründet.
Testen Sie "Die 100 typischen Mandate im Erbrecht" jetzt 14 Tage kostenlos und rufen Sie Ihr Dokument sofort gratis ab.
|