OLG Koblenz - Beschluss vom 15.07.1999
11 WF 410/99
Normen:
FGG § 50 Abs. 5, § 67 Abs. 3 ; BGB § 1836, § 1836c; BVormVG § 1 ; KostO § 93a, § 137 Nr. 6 ;
Fundstellen:
FamRZ 2000, 491
NJW-RR 2000, 658

OLG Koblenz - Beschluss vom 15.07.1999 (11 WF 410/99) - DRsp Nr. 2000/6764

OLG Koblenz, Beschluss vom 15.07.1999 - Aktenzeichen 11 WF 410/99

DRsp Nr. 2000/6764

Für die Zeit bis zum Inkrafttreten des § 50 Abs. 5 FGG n.F. zum 1.1.1999 richtet sich die Festsetzung der Vergütung für den Verfahrenspfleger nach § 1836 BGB (a.F.), § 50 Abs. 5 FGG (a.F.). Die Höhe der Vergütung richtet sich nach § 1836 Abs. 2 S. 2 und 3 BGB (a.F.) i.V.m. § 2 Abs. 2 ZSEG. Demnach beträgt die Stundenvergütung auch für einen Rechtsanwalt höchstens 75 DM. Für die Zeit ab 1.1.1999 gelten für die Festsetzung der Vergütung des Verfahrenspflegers §§ 50 Abs. 5, 67 Abs. 3 FGG in der seit 1.1.1999 geltenden Fassung i.V.m. § 1 des Gesetzes über die Vergütung von Berufsvormündern (BVormG). Demnach beträgt die Stundenvergütung auch für einen Rechtsanwalt höchstens 60 DM.

Normenkette:

FGG § 50 Abs. 5, § 67 Abs. 3 ; BGB § 1836, § 1836c; BVormVG § 1 ; KostO § 93a, § 137 Nr. 6 ;
Fundstellen
FamRZ 2000, 491
NJW-RR 2000, 658