OLG Zweibrücken - Beschluß vom 25.03.1999
3 W 52/99
Normen:
FGG § 22, § 27, § 29 Abs. 2, § 56g Abs. 1, 5;
Fundstellen:
BtPrax 1999, 156
FamRZ 1999, 1167
JurBüro 1999, 547
MDR 1999, 807
NJW 1999, 2125
OLGReport-Zweibrücken 1999, 283
Rpfleger 1999, 394

OLG Zweibrücken - Beschluß vom 25.03.1999 (3 W 52/99) - DRsp Nr. 1999/9838

OLG Zweibrücken, Beschluß vom 25.03.1999 - Aktenzeichen 3 W 52/99

DRsp Nr. 1999/9838

»1. Da das Betreuungsrechtsänderungsgesetz keine Übergangsregelung enthält, ist für die Anfechtung aller nach dessen Inkrafttreten am 1.1.1999 ergangenen Beschwerdeentscheidungen im Verfahren zur Festsetzung von Auslagenersatz und Vergütung des Betreuers die Vorschrift des § 56g Abs. 5 Satz 2 FGG anwendbar. Dabei ist unerheblich, ob der Zeitraum, für den die Festsetzung erfolgt ist, noch vor Inkrafttreten des neuen Rechts liegt. Die (sofortige) weitere Beschwerde ist mithin nur dann eröffnet, wenn das Landgericht sie zugelassen hat. 2. Eine Nachholung der Zulassungsentscheidung oder eine Anfechtung der Nichtzulassung kommen nicht in Betracht.«

Normenkette:

FGG § 22, § 27, § 29 Abs. 2, § 56g Abs. 1, 5;
Fundstellen
BtPrax 1999, 156
FamRZ 1999, 1167
JurBüro 1999, 547
MDR 1999, 807
NJW 1999, 2125
OLGReport-Zweibrücken 1999, 283
Rpfleger 1999, 394