»Die in der bisherigen Rechtspr. der OLG und im Schrifttum überwiegend vertretenen Rechtsansicht, daß der noch nicht im Grundbuch eingetragene Käufer eines Wohnungseigentumsanteils jedenfalls Ä wie im vorl. Falle Ä nach Inbesitznahme des Wohnungseigentums (so BayObLGZ 1974, 275, 282; OLG Stuttgart OLGZ 1979, 34; .. Deckert, ZMR 1983, 163, 166; Finger, BauR 1984, 108, 111) oder Ä wie im vorl. Falle Ä nach Eintragung einer Auflassungsvormerkung im Grundbuch (so BayObLGZ 1974, 217, 219; 1981, 50 [hier: I (152) 90 c]; BayObLG WuM 1986, 158; OLG Frankfurt Rpfleger 1976, 253 ..) oder nach tatsächlicher Eingliederung in die Wohnungseigentümergemeinschaft (so bisher KG, 1. ZS, NJW 1970, 330, 331; OLG Köln OLGZ 1978, 151 ..) als sogenannter »werdender« Wohnungseigentümer bereits die im WEG [WohnEigG] bezeichneten Rechte und Pflichten innerhalb der Wohnungseigentümergemeinschaft hat, verweist folgerichtig Streitigkeiten der Gemeinschaft mit dem Käufer schon vor dessen Eintragung als Eigentümer in das FGG-Verfahren nach § 43 WEG.