KG - Urteil vom 14.03.2002
8 U 161/01
Normen:
BGB § 535 S. 2 § 537 Abs. 1 S. 3 § 539 § 542 § 542 Abs. 2 § 543 § 544 § 545 Abs. 2 § 554a § 557 Abs. 1 § 366 Abs. 2 ; ZPO § 91 a Abs. 1 § 91 Abs. 1 S. 1 § 97 Abs. 1 § 144 § 528 Abs. 3 § 708 Nr. 10 § 711 S. 1 ; HGB § 128 ;
Fundstellen:
KGReport-Berlin 2004, 182
Vorinstanzen:
LG Berlin, vom 02.03.2001 - Vorinstanzaktenzeichen 29 O 900/98

KG - Urteil vom 14.03.2002 (8 U 161/01) - DRsp Nr. 2002/13906

KG, Urteil vom 14.03.2002 - Aktenzeichen 8 U 161/01

DRsp Nr. 2002/13906

Normenkette:

BGB § 535 S. 2 § 537 Abs. 1 S. 3 § 539 § 542 § 542 Abs. 2 § 543 § 544 § 545 Abs. 2 § 554a § 557 Abs. 1 § 366 Abs. 2 ; ZPO § 91 a Abs. 1 § 91 Abs. 1 S. 1 § 97 Abs. 1 § 144 § 528 Abs. 3 § 708 Nr. 10 § 711 S. 1 ; HGB § 128 ;

Tatbestand:

Die am Montag, den 7. Mai 2001, eingelegte und nach einer Verlängerung bis zum 9. Juli 2001 mit einem am gleichen Tag eingegangenen Schriftsatz begründete Berufung richtet sich gegen das am 2. März 2001 verkündete Urteil des Landgerichts Berlin, Az.: 29 O 900/98, dass den Beklagten am 5. April 2001 zugestellt worden ist. Auf den Tatbestand und die Entscheidungsgründe dieses Urteils wird Bezug genommen.

Die Beklagten wehren sich mit der Berufung gegen ihre Verurteilung zur Zahlung der im Urteil (S. 6-9 der UA) näher aufgeschlüsselten Mietzinsbeträge für die Zeit von April 1998 bis April 2000. Sie verfolgen mit der Berufung aber auch ihren Widerklageantrag auf Feststellung der fristlosen Beendigung des Mietverhältnisses durch die Kündigung vom 18. Juni 1999 weiter.

Sie sind der Auffassung, dass die Regelung in § 15 des Mietvertrages (Aufrechnungsausschluss und Pflicht zur Hinterlegung von Minderungsbeträgen) entgegen der Auffassung des Landgerichts auch hinsichtlich der Regelung zur Mietminderung unwirksam ist.