OVG Münster (NW) - Beschluß vom 27.08.1997
25 B 622/97
Normen:
VwVfG § 36 ; FahrlG § 16 Abs. 1 S. 3; DV-FahrlG § 5 Abs. 3 ;
Fundstellen:
ZfS 1998, 320
NZV 1998, 263
VRS 94, 395

OVG Münster (NW) - Beschluß vom 27.08.1997 (25 B 622/97) - DRsp Nr. 1999/1853

OVG Münster (NW), Beschluß vom 27.08.1997 - Aktenzeichen 25 B 622/97

DRsp Nr. 1999/1853

1. Die Fahrschulerlaubnis kann nach § 36 Abs. 1, Abs. 2 Nr. 4 VwVfG mit Auflagen versehen werden, die erforderlich sind, um die Erfüllung der Pflichten nach § 16 FahrlG sicherzustellen.. 2. Der Erlaubnisinhaber muß die Einschränkungen, die § 5 Abs. 3 S. 1, 2 und 4 Alternative 2 DV-FahrlG hinsichtlich der Art und Weise der Kennzeichnung von Ausbildungsfahrzeugen vorschreibt (Größe, Aufschrift, Farbe der Schilder, Anbringung am Fahrzeug, keine Wirkungsbeeinträchtigung), nur dann beachten, wenn er sich entschließt, von der ihm nach § 5 Abs. 3 S. 1 DV-FahrlG eingeräumten Kennzeichnungsbefugnis Gebrauch zu machen.