OLG Bamberg - Beschluss vom 16.03.2010
2 Ss OWi 235/10
Normen:
GG Art. 1 Abs. 1; GG Art. 2 Abs. 1; GVG § 121 Abs. 2; OWiG § 46 Abs. 1; OWiG § 79 Abs. 3 S. 1; StPO § 100h Abs. 1 S. 1 Nr. 1; StPO § 344 Abs. 2 S. 2; StVG § 24; StVO § 4;
Fundstellen:
DAR 2010, 391
VRR 2010, 313
Vorinstanzen:
AG Hof, vom 19.11.2009

Voraussetzungen für die Vorlage an den BGH bei unterschiedlichen Rechtsauffassungen von Oberlandesgerichten

OLG Bamberg, Beschluss vom 16.03.2010 - Aktenzeichen 2 Ss OWi 235/10

DRsp Nr. 2011/3142

Voraussetzungen für die Vorlage an den BGH bei unterschiedlichen Rechtsauffassungen von Oberlandesgerichten

Zu den Voraussetzungen einer Divergenzvorlage bei abweichender Rechtsauffassung zum Vorliegen eines strafprozessualen Beweisverwertungsverbotes.

I. Die Rechtsbeschwerde des Betroffenen gegen das Urteil des Amtsgerichts Hof vom 19.11.2009 wird als unbegründet verworfen.

II. Der Betroffene hat die Kosten seines Rechtsmittels zu tragen.

Normenkette:

GG Art. 1 Abs. 1; GG Art. 2 Abs. 1; GVG § 121 Abs. 2; OWiG § 46 Abs. 1; OWiG § 79 Abs. 3 S. 1; StPO § 100h Abs. 1 S. 1 Nr. 1; StPO § 344 Abs. 2 S. 2; StVG § 24; StVO § 4;

Gründe:

Die Nachprüfung des Urteils aufgrund der Rechtsbeschwerde hat keinen Rechtsfehler zum Nachteil des Betroffenen ergeben (§ 349 Abs. 2 StPO i.V.m. § 79 Abs. 3 Satz 1 OWiG).

Zur Begründung wird auf die - auch unter Berücksichtigung der Gegenerklärung der Verteidigung - im Ergebnis zutreffende Stellungnahme der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg in ihrer Antragsschrift Bezug genommen.

Ergänzend bemerkt der Senat: