A. Die Verfassungsbeschwerde betrifft die Frage, ob bei der Neuregelung eines Rechtsgebiets ein nach bisherigem Recht begründetes Vorkaufsrecht entschädigungslos beseitigt werden darf.
I. 1. Vor der bundeseinheitlichen Neuregelung des Bergrechts durch das Bundesberggesetz (BBergG) vom 13. August 1980 (BGBl. I S. 1310) galt in dem im Ausgangsverfahren betroffenen Gebiet, das heute zum Land Nordrhein-Westfalen gehört, das Allgemeine Berggesetz für die Preußischen Staaten vom 24. Juni 1865 (Preuß. Gesetz-Sammlung S. 705; als Allgemeines Berggesetz in die Sammlung des in Nordrhein-Westfalen geltenden preußischen Rechts aufgenommen (PrGS NW S. 164) und zuletzt geändert durch Gesetz vom 3. Dezember 1974 (GV NW S. 1504)) - ABG -.
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