AG Hof - Urteil vom 26.02.1998 10 OWi 271 Js 1682/97
Normen:
StVG § 25 Abs. 1 S. 1; StVO § 41 Abs. 2 Nr. 7 (Zeichen 274); BKatV § 2 Abs. 1 Nr. 1 ; BKat Nr. 5.3.4;
Fundstellen:
DRsp II(294)309a
NZV 1998, 388
AG Hof - Urteil vom 26.02.1998 (10 OWi 271 Js 1682/97) - DRsp Nr. 1999/2729
AG Hof, Urteil vom 26.02.1998 - Aktenzeichen 10 OWi 271 Js 1682/97
DRsp Nr. 1999/2729
Von der Verhängung eines Regelfahrverbots wegen einer fahrlässigen Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit ist bei einem Erstverstoß eines querschnittgelähmten Betroffenen ausnahmsweise gegen Erhöhung der Regelgeldbuße abzusehen, weil dieser in erhöhtem Maße auf die Nutzung seines Fahrzeugs angewiesen ist und die Verhängung des Fahrverbots ihn wesentlich härter treffen würde, als einen durchschnittlichen Autofahrer.
Normenkette:
StVG § 25 Abs. 1 S. 1; StVO § 41 Abs. 2 Nr. 7 (Zeichen 274); BKatV § 2 Abs. 1 Nr. 1 ; BKat Nr. 5.3.4;