BGH - Beschluss vom 14.07.2009
VIII ZR 101/08
Normen:
BGB § 1124 Abs. 1; BGB § 1124 Abs. 2; ZPO § 543 Abs. 2;
Fundstellen:
WuM 2009, 608
Vorinstanzen:
LG Traunstein, vom 20.03.2008 - Vorinstanzaktenzeichen 5 S 4535/07
AG Rosenheim, vom 07.12.2007 - Vorinstanzaktenzeichen 7 C 2068/07

Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde betreffend die rechtliche Einordnung einer im Mietvertrag vereinbarten Vorauszahlung mangels grundsätzlicher Bedeutung

BGH, Beschluss vom 14.07.2009 - Aktenzeichen VIII ZR 101/08

DRsp Nr. 2009/20604

Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde betreffend die rechtliche Einordnung einer im Mietvertrag vereinbarten Vorauszahlung mangels grundsätzlicher Bedeutung

Tenor:

Der Senat beabsichtigt, die zugelassene Revision des Beklagten gemäß § 552a ZPO zurückzuweisen.

Normenkette:

BGB § 1124 Abs. 1; BGB § 1124 Abs. 2; ZPO § 543 Abs. 2;

Gründe:

1.

Ein Grund für die Zulassung der Revision liegt nicht vor (§ 552a Satz 1, § 543 Abs. 2 Satz 1 ZPO). Insbesondere hat die Rechtssache keine grundsätzliche Bedeutung. Die sich hier stellende Frage, unter welchen Voraussetzungen eine Vorausverfügung im Sinne von § 1124 Abs. 2 BGB vorliegt, ist durch die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs hinreichend geklärt (BGH, Urteil vom 23. Juli 2003 - XII ZR 16/00, WM 2003, 2194, unter II 3 b m.w.N.; Senatsurteil vom 25. April 2007 - VIII ZR 234/06, NJW 2007, 2919, Tz. 21 ff. m.w.N.).

2.

Die Revision hat auch keine Aussicht auf Erfolg.