OLG Saarbrücken - Beschluss vom 28.02.2008
5 W 50/08
Normen:
ZPO § 182 ; ZPO § 321a ; ZPO § 418 Abs. 1 ; ZPO § 567 ; ZPO § 568 Abs. 1 ; ZPO § 569 ; ZPO §§ 574 ff n.F. ; ZPO § 574 Abs. 1 ; ZPO § 707 Abs. 1 S. 2 ; ZPO § 707 Abs. 2 S. 2 ; ZPO § 719 Abs. 1 S. 2 ;
Fundstellen:
OLGReport-Saarbrücken 2008, 441
Vorinstanzen:
LG Saarbrücken, vom 08.01.2008 - Vorinstanzaktenzeichen 9 O 321/07

Unzulässigkeit der Beschwerde bei Beschluss über die Einstellung der Zwangsvollstreckung

OLG Saarbrücken, Beschluss vom 28.02.2008 - Aktenzeichen 5 W 50/08

DRsp Nr. 2008/12733

Unzulässigkeit der Beschwerde bei Beschluss über die Einstellung der Zwangsvollstreckung

Das Rechtsmittel der Beschwerde gegen Beschlüsse auf Einstellung der Zwangsvollstreckung (hier aus einem Versäumnisurteil) ist unzulässig.

Normenkette:

ZPO § 182 ; ZPO § 321a ; ZPO § 418 Abs. 1 ; ZPO § 567 ; ZPO § 568 Abs. 1 ; ZPO § 569 ; ZPO §§ 574 ff n.F. ; ZPO § 574 Abs. 1 ; ZPO § 707 Abs. 1 S. 2 ; ZPO § 707 Abs. 2 S. 2 ; ZPO § 719 Abs. 1 S. 2 ;

Entscheidungsgründe:

I.

Der Kläger nimmt den Beklagten auf Unterlassung sowie Zahlung von Schadensersatz und Schmerzensgeld wegen eines Vorfalles am 20.2.2007 in Anspruch.

Gemäß Verfügung des Landgerichts Saarbrücken vom 13.11.2007 wurde dem Beklagten die Klageschrift mit der Aufforderung der Bestellung eines beim Landgericht zugelassenen Rechtsanwaltes, der Anzeige der Verteidigungsbereitschaft innerhalb von zwei Wochen sowie der Einreichung einer Klageerwiderung innerhalb von vier Wochen seit der Zustellung (LZ 22), und mit Belehrung (LZ 13) am 16.11.2007 zugestellt (Bl. 25 d.A.).