OLG München - Beschluss vom 05.10.2017
34 Wx 324/17
Normen:
BGB § 894; BGB § 899; GBO § 53; ZPO § 180 Abs. 1, 866, 867; ZPO § 191 Abs. 1, 866, 867; ZPO § 192 Abs. 1, 866, 867; ZPO § 194 Abs. 1, 866, 867; ZPO § 750 Abs. 1, 866, 867;
Vorinstanzen:
AG München, vom 19.05.2017

Voraussetzungen des Anspruchs auf Eintragung eines Amtswiderspruchs gegen eine Zwangshypothek

OLG München, Beschluss vom 05.10.2017 - Aktenzeichen 34 Wx 324/17

DRsp Nr. 2018/2302

Voraussetzungen des Anspruchs auf Eintragung eines Amtswiderspruchs gegen eine Zwangshypothek

Zu den Voraussetzungen eines Amtswiderspruchs gegen eine Zwangshypothek und zur Beweiskraft einer Zustellungsurkunde.

Die Eintragung eines Amtswiderspruchs gegen eine Zwangshypothek setzt voraus, dass das Grundbuchamt bei seiner Eintragungstätigkeit gesetzliche Vorschriften verletzt hat (hier: verneint).

Tenor

Die Beschwerde der Beteiligten zu 1 gegen den Beschluss des Amtsgerichts München - Grundbuchamt - vom 19. Mai 2017 wird zurückgewiesen.

Normenkette:

BGB § 894; BGB § 899; GBO § 53; ZPO § 180 Abs. 1, 866, 867; ZPO § 191 Abs. 1, 866, 867; ZPO § 192 Abs. 1, 866, 867; ZPO § 194 Abs. 1, 866, 867; ZPO § 750 Abs. 1, 866, 867;

Gründe

I.