LSG Nordrhein-Westfalen - Urteil vom 25.01.2017
L 8 R 395/13
Normen:
SGB IX § 5 Nr. 1; SGB IX § 6 Abs. 1 Nr. 1; SGB IX § 14 Abs. 1 S. 1-3; SGB IX § 14 Abs. 2 S. 1; SGB IX § 15 Abs. 1 S. 2 und S. 4; SGB I § 2 Abs. 2; SGB V § 27; SGB V § 55 Abs. 1 S. 1-7; SGB V § 135 Abs. 1; SGB VI § 9 Abs. 1 S. 1 Nr. 2; SGB VI § 10 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a); SGB VI § 15 Abs. 1 S. 2; SGB X § 20 Abs. 1; SGB X § 42 S. 1; GG Art. 3 Abs. 1; GG Art. 20 Abs. 3; GG Art. 33 Abs. 5;
Vorinstanzen:
SG Gelsenkirchen, vom 15.03.2013 - Vorinstanzaktenzeichen 39 R 185/11

Anspruch auf Gewährung von Leistungen zur zahnärztlichen Behandlung einschließlich der Versorgung mit Zahnersatz als Leistungen der medizinischen RehabilitationAnforderungen an die Zuständigkeit der gesetzlichen Krankenkasse als erstangegangener Rehabilitationsträger mangels Weiterleitung des Leistungsantrags an den RentenversicherungsträgerAnforderungen an die Erbringung einer Versorgung mit Zahnersatz zur wesentlichen Besserung oder Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit - hier für einen Gymnasiallehrer an einem Weiterbildungskolleg mit den Fächern Deutsch und PhilosophieKeine Diskriminierung gegenüber der Berufsgruppe der verbeamteten Lehrer

LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 25.01.2017 - Aktenzeichen L 8 R 395/13

DRsp Nr. 2020/14594

Anspruch auf Gewährung von Leistungen zur zahnärztlichen Behandlung einschließlich der Versorgung mit Zahnersatz als Leistungen der medizinischen Rehabilitation Anforderungen an die Zuständigkeit der gesetzlichen Krankenkasse als erstangegangener Rehabilitationsträger mangels Weiterleitung des Leistungsantrags an den Rentenversicherungsträger Anforderungen an die Erbringung einer Versorgung mit Zahnersatz zur wesentlichen Besserung oder Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit – hier für einen Gymnasiallehrer an einem Weiterbildungskolleg mit den Fächern Deutsch und Philosophie Keine Diskriminierung gegenüber der Berufsgruppe der verbeamteten Lehrer

Tenor

Auf die Berufung des Klägers wird das Urteil des Sozialgerichts Gelsenkirchen vom 15.03.2013 geändert. Der Bescheid der Beklagten vom 18.11.2010 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 15.03.2011 wird aufgehoben. Im Übrigen wird die Berufung zurückgewiesen. Kosten haben die Beteiligten einander nicht zu erstatten. Die Revision wird nicht zugelassen.

Normenkette:

SGB IX § 5 Nr. 1; SGB IX § 6 Abs. 1 Nr. 1; SGB IX § 14 Abs. 1 S. 1-3; SGB IX § 14 Abs. 2 S. 1; SGB IX § 15 Abs. 1 S. 2 und S. 4; SGB I § 2 Abs. 2; SGB V § 27; SGB V § 55 Abs. 1 S. 1-7; SGB V § 135 Abs. 1; SGB VI § 9 Abs. 1 S. 1 Nr. 2; SGB VI § 10 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. a); SGB VI § 15 Abs. 1 S. 2; SGB X § 20 Abs. 1; SGB X § 42 S. 1; GG Art. 3 Abs. 1; GG Art. 20 Abs. 3; GG Art. 33 Abs. 5;