LAG Rheinland-Pfalz - Beschluss vom 04.09.2008
3 Ta 156/08
Normen:
ZPO § 115 Abs. 1 S. 3 ; ZPO § 117 Abs. 1 ; ZPO § 117 Abs. 2 ; ZPO § 117 Abs. 4 ; ZPO § 118 Abs. 2 ; ZPO § 120 Abs. 1 Nr. 1 ; ZPO § 120 Abs. 4 S. 2 ; ZPO § 124 Nr. 2 2. Alternative ;
Vorinstanzen:
ArbG Kaiserslautern, vom 08.04.2008 - Vorinstanzaktenzeichen 8 Ca 1758/05

Aufhebung der Prozesskostenhilfe

LAG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 04.09.2008 - Aktenzeichen 3 Ta 156/08

DRsp Nr. 2008/19933

Aufhebung der Prozesskostenhilfe

Normenkette:

ZPO § 115 Abs. 1 S. 3 ; ZPO § 117 Abs. 1 ; ZPO § 117 Abs. 2 ; ZPO § 117 Abs. 4 ; ZPO § 118 Abs. 2 ; ZPO § 120 Abs. 1 Nr. 1 ; ZPO § 120 Abs. 4 S. 2 ; ZPO § 124 Nr. 2 2. Alternative ;

Gründe:

I. Das Arbeitsgericht hatte dem Kläger mit dem Beschluss vom 25.11.2005 - 8 Ca 1758/05 - für die 1. Instanz Prozesskostenhilfe unter Beiordnung seines Prozessbevollmächtigten bewilligt. Das erstinstanzliche Erkenntnisverfahren - 8 Ca 1758/05 - wurde durch den gerichtlichen Vergleich vom 24.01.2006 beendet. Im Rahmen des Prozesskostenhilfe-Nachprüfungsverfahrens wandte sich das Arbeitsgericht an den Kläger, so wie dies aus den gerichtlichen Schreiben vom 07.01.2008, vom 04.02.2008 und vom 26.02.2008 ersichtlich ist (s. Bl. 26 ff. d. PKH-Beiheftes). Der Kläger erklärte sich (zunächst) nicht.

Mit dem Beschluss vom 08.04.2008 - 8 Ca 1758/05 - hob das Arbeitsgericht den Beschluss vom 14.11.2005 über die Bewilligung der Prozesskostenhilfe auf. Gegen den am 08.04.2008 zugestellten Beschluss vom 08.04.2008 - 8 Ca 1758/06 - legte der Kläger mit dem Schriftsatz vom 22.04.2008 am 23.04.2008 sofortige Beschwerde ein. Mit dem Schriftsatz vom 03.06.2008 erklärte sich der Kläger unter Beifügung der Lohnabrechnung für April 2008 (Bl. 32 d. PKH-Beiheftes) dahingehend, dass er über ein monatliches Nettoeinkommen von 1.026,89 EUR verfüge.