BSG - Beschluss vom 29.03.2007
B 9a VJ 5/06 B
Normen:
SGG § 103 S. 1 § 122 § 160 Abs. 2 Nr. 3 § 160a Abs. 2 S. 3 ; ZPO § 160 Abs. 3 Nr. 2 § 160 Abs. 5 ;
Fundstellen:
NZS 2008, 388
Vorinstanzen:
LSG Baden-Württemberg, vom 19.05.2006 - Vorinstanzaktenzeichen L 8 VJ 2378/04
SG Freiburg, vom 28.04.2004 - Vorinstanzaktenzeichen S 10 VJ 2775/01

Aufklärung des Sachverhalts von Amts wegen, Rüge des Übergehens eines Beweisantrags im sozialgerichtlichen Verfahren

BSG, Beschluss vom 29.03.2007 - Aktenzeichen B 9a VJ 5/06 B

DRsp Nr. 2008/3950

Aufklärung des Sachverhalts von Amts wegen, Rüge des Übergehens eines Beweisantrags im sozialgerichtlichen Verfahren

Eine Protokollerklärung kann weder als eigenständiger Beweisantrag, noch als Aufrechterhaltung eines zuvor schriftsätzlich formulierten Beweisantrages gewertet werden, wenn sie ausschließlich eine Kritik an einem Sachverständigengutachten beinhaltet. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]

Normenkette:

SGG § 103 S. 1 § 122 § 160 Abs. 2 Nr. 3 § 160a Abs. 2 S. 3 ; ZPO § 160 Abs. 3 Nr. 2 § 160 Abs. 5 ;

Gründe:

I. Streitig ist die Anerkennung eines Impfschadens nach einer postexpositionellen Tollwutimpfung.