BSG - Beschluss vom 06.12.2022
B 7 AS 17/22 BH
Normen:
SGG § 73 Abs. 4; SGG § 73a Abs. 1 S. 1; SGG § 160 Abs. 2 Nr. 1; SGG § 162; ZPO § 114; SGB II § 21 Abs. 6 S. 2;
Vorinstanzen:
LSG Nordrhein-Westfalen, vom 26.11.2021 - Vorinstanzaktenzeichen 21 AS 2060/18
SG Münster, vom 10.10.2018 - Vorinstanzaktenzeichen 8 AS 414/14

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen VerfahrenDarlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache

BSG, Beschluss vom 06.12.2022 - Aktenzeichen B 7 AS 17/22 BH

DRsp Nr. 2023/4511

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache

Eine grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache im Sinne von § 160 Abs. 2 Nr. 1 SGG ist nur dann anzunehmen, wenn eine Rechtsfrage aufgeworfen wird, die über den Einzelfall hinaus aus Gründen der Rechtseinheit oder Fortbildung des Rechts einer Klärung durch das Revisionsgericht bedürftig und fähig ist – hier verneint für Rechtsfragen in einem Rechtsstreit über den Umfang des Mehrbedarfs nach § 21 Abs. 6 SGB II.

Tenor

Der Antrag des Klägers, ihm für das Verfahren der Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision im Urteil des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen vom 26. November 2021 Prozesskostenhilfe zu bewilligen und einen Rechtsanwalt beizuordnen, wird abgelehnt.

Normenkette:

SGG § 73 Abs. 4; SGG § 73a Abs. 1 S. 1; SGG § 160 Abs. 2 Nr. 1; SGG § 162; ZPO § 114; SGB II § 21 Abs. 6 S. 2;

Gründe