LSG Nordrhein-Westfalen - Beschluss vom 21.11.2023
L 2 AS 279/23 NZB
Normen:
SGG § 144 Abs. 2 Nr. 1; SGB II § 41a Abs. 5 S. 1 und S. 2 Nr. 1; SGB II § 80 Abs. 2 Nr. 1;
Vorinstanzen:
SG Münster, vom 17.11.2022

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen VerfahrenDarlegung der grundsätzlichen Bedeutung der RechtssacheAnwendbarkeit von § 80 Abs. 2 Nr. 1 SGB II

LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 21.11.2023 - Aktenzeichen L 2 AS 279/23 NZB

DRsp Nr. 2023/16051

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache Anwendbarkeit von § 80 Abs. 2 Nr. 1 SGB II

Eine grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache ist gegeben, wenn die Streitsache eine Rechtsfrage aufwirft, deren Klärung über den zu entscheidenden Einzelfall hinaus aus Gründen der Rechtseinheit oder Rechtsfortbildung im allgemeinen Interesse liegt (Klärungsbedürftigkeit) und deren Klärung zu erwarten ist (Klärungsfähigkeit) – hier verneint für Rechtsfragen zur Anwendbarkeit der Übergangsregelung des § 80 Abs. 2 Nr. 1 SGB II zur Regelung der abschließenden Entscheidung über zunächst vorläufig beschiedenen Leistungsansprüche nach dem SGB II.

Tenor

Die Beschwerde der Klägerin gegen die Nichtzulassung der Berufung im Urteil des Sozialgerichts Münster vom 17.11.2022 wird zurückgewiesen.

Kosten sind im Beschwerdeverfahren nicht zu erstatten.

Normenkette:

SGG § 144 Abs. 2 Nr. 1; SGB II § 41a Abs. 5 S. 1 und S. 2 Nr. 1; SGB II § 80 Abs. 2 Nr. 1;

Gründe

I.