LAG Baden-Württemberg - Urteil vom 05.03.2001
15 Sa 106/00
Normen:
BGB § 249 ; BGB § 252 ; BGB § 253 ; BGB § 618 Abs. 1 ; BGB § 618 Abs. 3 ; BGB § 626 Abs. 2 Satz 1 ; BGB § 628 Abs. 2 ; BGB § 823 ; BGB § 831 ; BGB § 847 ; ArbGG § 64 Abs. 2 lit. b ; ArbGG § 64 Abs. 6 ; ArbGG § 66 Abs. 1 ; ZPO § 97 Abs. 1 ; ZPO § 518 ; ZPO § 519 ;
Vorinstanzen:
ArbG Freiburg, vom 08.11.2000 - Vorinstanzaktenzeichen 12 Ca 207/00

Kein Anspruch auf Schmerzengeld wegen Mobbings, wenn der Arbeitgeber den suchtkranken Vorgesetzten des klagenden Arbeitnehmers nicht ausreichend bezüglich seines Verhaltens gegenüber dem Arbeitnehmer überwacht, aber darauf beruhende Gesundheitsstörungen oder schwere Verletzungen des Persönlichkeitsrechts nicht dargetan sind

LAG Baden-Württemberg, Urteil vom 05.03.2001 - Aktenzeichen 15 Sa 106/00

DRsp Nr. 2003/4535

Kein Anspruch auf Schmerzengeld wegen Mobbings, wenn der Arbeitgeber den suchtkranken Vorgesetzten des klagenden Arbeitnehmers nicht ausreichend bezüglich seines Verhaltens gegenüber dem Arbeitnehmer überwacht, aber darauf beruhende Gesundheitsstörungen oder schwere Verletzungen des Persönlichkeitsrechts nicht dargetan sind

Normenkette:

BGB § 249 ; BGB § 252 ; BGB § 253 ; BGB § 618 Abs. 1 ; BGB § 618 Abs. 3 ; BGB § 626 Abs. 2 Satz 1 ; BGB § 628 Abs. 2 ; BGB § 823 ; BGB § 831 ; BGB § 847 ; ArbGG § 64 Abs. 2 lit. b ; ArbGG § 64 Abs. 6 ; ArbGG § 66 Abs. 1 ; ZPO § 97 Abs. 1 ; ZPO § 518 ; ZPO § 519 ;

Tatbestand:

Die Klägerin begehrt die Verurteilung der Beklagten zur Zahlung eines angemessenen Schmerzensgeldes.