LSG Nordrhein-Westfalen - Urteil vom 08.12.2022
L 17 U 228/16
Normen:
SGB VII § 56 Abs. 1; SGB VII § 62 Abs. 2 S. 2; SGB X § 48; SGG § 62; SGG § 103; SGG § 116; SGG § 118 Abs. 1 S. 1; ZPO § 397 Abs. 2; ZPO § 402; ZPO § 411 Abs. 3; GG Art. 103 Abs. 1;
Vorinstanzen:
SG Dortmund, vom 19.02.2016 - Vorinstanzaktenzeichen S 18 U 297/14

Keine Weitergewährung einer Verletztenrente in der gesetzlichen Unfallversicherung bei fehlender MdE von mindestens 20 v.H.Kein Aufklärungs- und Ermittlungsbedarf von Amts wegen

LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 08.12.2022 - Aktenzeichen L 17 U 228/16

DRsp Nr. 2023/37

Keine Weitergewährung einer Verletztenrente in der gesetzlichen Unfallversicherung bei fehlender MdE von mindestens 20 v.H. Kein Aufklärungs- und Ermittlungsbedarf von Amts wegen

Ein Aufklärungs- und Ermittlungsbedarf von Amts ist nicht festzustellen, wenn aufgrund der vorliegenden medizinischen Gutachten eine hinreichend sichere Beurteilungsgrundlage gegeben ist.

Tenor

Die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Sozialgerichts Dortmund vom 19.02.2016 wird zurückgewiesen.

Außergerichtliche Kosten sind auch im Berufungsverfahren nicht zu erstatten.

Die Revision wird nicht zugelassen.

Normenkette:

SGB VII § 56 Abs. 1; SGB VII § 62 Abs. 2 S. 2; SGB X § 48; SGG § 62; SGG § 103; SGG § 116; SGG § 118 Abs. 1 S. 1; ZPO § 397 Abs. 2; ZPO § 402; ZPO § 411 Abs. 3; GG Art. 103 Abs. 1;

Tatbestand

Der Kläger begehrt die Aufhebung des Bescheides vom 27.11.2013 in Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 19.03.2014 und damit die Weitergewährung seiner Verletztenrente nach einer Minderung der Erwerbsfähigkeit (MdE) i.H.v. 20 v.H. auf unbestimmte Zeit wegen Folgen des Arbeitsunfalls vom 06.12.2010 nach dem Siebten Buch Sozialgesetzbuch - Gesetzliche Unfallversicherung - (SGB VII).