OVG Bremen - Urteil vom 14.07.2021
2 LC 112/20
Normen:
BremKTG § 18; BremKTG § 18 Abs. 1; BremKTG § 18 Abs. 3; BremKTG § 18 Abs. 4; BremKTG § 21; GG Art. 104a Abs. 1; GG Art. 3 Abs. 1; SGB VIII § 24; SGB VIII § 24 Abs. 2; SGB VIII § 5; SGB VIII § 74; SGB VIII § 74 Abs. 1 Nr. 4; SGB VIII § 74a; SGB VIII § 74a S. 1; SGB VIII § 79 Abs. 2;
Vorinstanzen:
VG Bremen, vom 29.01.2020 - Vorinstanzaktenzeichen 3 K 2110/13

Kindergartenrecht; Heimrecht; Zuwendungen zur Finanzierung von Einrichtungen zur Tagesbetreuung von Kindern nach dem Bremischen Tageseinrichtungs- und Tagespflegegesetz; angemessene Betriebskosten; Betriebskostenförderung; Beurtei-lungsspielraum; Eigenanteil; Eigenleistung; Förderpraxis; Förderung Kindertagesbetreuung; Gesetzesvorbehalt; Kindergartenfinanzie-rung; Leistungsfähigkeit¸ Pluralität der Jugendhilfe; Pluralitätsgebot; Pro-Platz-Pauschale; Referenzwert; Strukturprinzipien des Jugendhilferechts; Teilleistungshöchstbetrag; Verwendungsnachweisprüfung; Wesentlichkeitsgebot; Willkürverbot; Wunsch- und Wahlrecht; Zuwendungsbescheid; Zuwendungspraxis

OVG Bremen, Urteil vom 14.07.2021 - Aktenzeichen 2 LC 112/20

DRsp Nr. 2022/10987

Kindergartenrecht; Heimrecht; Zuwendungen zur Finanzierung von Einrichtungen zur Tagesbetreuung von Kindern nach dem Bremischen Tageseinrichtungs- und Tagespflegegesetz; angemessene Betriebskosten; Betriebskostenförderung; Beurtei-lungsspielraum; Eigenanteil; Eigenleistung; Förderpraxis; Förderung Kindertagesbetreuung; Gesetzesvorbehalt; Kindergartenfinanzie-rung; Leistungsfähigkeit¸ Pluralität der Jugendhilfe; Pluralitätsgebot; Pro-Platz-Pauschale; Referenzwert; Strukturprinzipien des Jugendhilferechts; Teilleistungshöchstbetrag; Verwendungsnachweisprüfung; Wesentlichkeitsgebot; Willkürverbot; Wunsch- und Wahlrecht; Zuwendungsbescheid; Zuwendungspraxis

Zur Zulässigkeit der Förderung von Kindertageseinrichtungen im Zuwendungswege unter Berücksichtigung eines angemessenen Eigenanteils des freien Trägers.

Tenor

1. Die Berufung der Klägerin gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts der Freien Hansestadt Bremen - 3. Kammer - vom 29.01.2020 wird zurückgewiesen.

2. Die Klägerin trägt die Kosten des gerichtskostenfreien Berufungsverfahrens.

3. Das Urteil ist wegen der Kosten vorläufig vollstreckbar. Die Klägerin darf die Vollstreckung durch Sicherheitsleistung i. H. v. 110 % des aufgrund des Urteils vollstreckbaren Betrages abwenden, wenn nicht die Beklagte vor der Vollstreckung Sicherheit i. H. v. 110 % des jeweils zu vollstreckenden Betrages leistet.