LSG Nordrhein-Westfalen - Beschluss vom 14.11.2012
L 1 KR 383/12 B
Vorinstanzen:
SG Dortmund, vom 04.06.2012 - Vorinstanzaktenzeichen S 28 KR 1330/11

LSG Nordrhein-Westfalen - Beschluss vom 14.11.2012 (L 1 KR 383/12 B) - DRsp Nr. 2013/798

LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 14.11.2012 - Aktenzeichen L 1 KR 383/12 B

DRsp Nr. 2013/798

Tenor

1.

Die Beschwerde des Klägers gegen den Beschluss des Sozialgerichts Dortmund vom 04.06.2012 wird zurückgewiesen.

2.

Kosten sind im Beschwerdeverfahren nicht zu erstatten.

Gründe

I.

In der Hauptsache wendet sich der Kläger gegen die Versagung von Krankengeld (Krg) über den 17.07.2011 hinaus.

Der Kläger war bis zum 31.12.2010 als Arbeitnehmer in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) bei der Beklagten pflichtversichert. In der Zeit vom 01.01.2011 bis 17.07.2011 bezog er laufend Krg, zuletzt aufgrund einer ärztlich festgestellten Arbeitsunfähigkeit (AU) bis Sonntag, 17.07.2011. Am Montag, 18.07.2011 suchte der Kläger seinen behandelnden Arzt auf und erhielt eine AU-Folgebescheinigung bis zum 31.07.2011.

Mit Bescheid vom 26.07.2011 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 19.10.2011 verneinte die Beklagte einen Anspruch des Klägers auf Krg über den 17.07.2011 hinaus, weil der Kläger am 18.07.2011 nicht mehr mit Anspruch auf Krg versichert gewesen sei. Der Kläger war daraufhin ab dem 18.07.2011 als Alg II-Bezieher pflichtversichert.