LSG Nordrhein-Westfalen - Beschluss vom 29.11.2010
L 19 B 91/09 AS
Vorinstanzen:
SG Köln, vom 06.03.2009 - Vorinstanzaktenzeichen 17 AS 82/08

LSG Nordrhein-Westfalen - Beschluss vom 29.11.2010 (L 19 B 91/09 AS) - DRsp Nr. 2010/21272

LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 29.11.2010 - Aktenzeichen L 19 B 91/09 AS

DRsp Nr. 2010/21272

Tenor

Die Beschwerde des Beschwerdeführers gegen den Beschluss des Sozialgerichts Köln vom 06.03.2009 wird zurückgewiesen.

Gründe

Streitig ist die Höhe der aus der Staatskasse zu erstattenden Vergütung eines Rechtsanwaltes.

Der Beschwerdeführer ist der Antragstellerin mit der Bewilligung von Prozesskostenhilfe durch Beschluss vom 13.05.2008 beigeordnet worden, in dem mit Antrag vom 02.05.2008 eingeleiteten Verfahren auf einstweilige Verpflichtung der Antragsgegnerin zur sofortigen Auszahlung von Leistungen in Höhe von 472,- EUR nach dem SGB II für Mai 2008. Am 13.05.2008 hat die Antragsgegnerin mitgeteilt, der betreffende Betrag sei am 08.05.2008 ausgezahlt worden.

Am 26.05.2008 hat der Beschwerdeführer den Rechtsstreit "nach dem Anerkenntnis und der inzwischen erfolgten Zahlung durch die Antragsgegnerin" für erledigt erklärt und die Festsetzung eines Gebührenanspruches in Höhe von 785,40 EUR begehrt, nämlich:

Einigungs-/Erledigungsgebühr Nr. 1006 VV RVG 190,00 EUR Verfahrensgebühr 3102 VV RVG 250,00 EUR Terminsgebühr Nr. 3106 VV RVG 200,00 EUR Pauschale Nr. 7002 VV RVG 20,00 EUR Umsatzsteuer Nr. 7008 VV RVG 125,40 EUR = 785,40 EUR