LSG Nordrhein-Westfalen - Urteil vom 16.12.2008
L 6 (7) VJ 15/07
Vorinstanzen:
SG Münster, vom 08.03.2007 - Vorinstanzaktenzeichen S 10 VJ 224/04

LSG Nordrhein-Westfalen - Urteil vom 16.12.2008 (L 6 (7) VJ 15/07) - DRsp Nr. 2009/2595

LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 16.12.2008 - Aktenzeichen L 6 (7) VJ 15/07

DRsp Nr. 2009/2595

Die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Sozialgerichts Münster vom 08.03.2007 wird zurückgewiesen.

Kosten haben die Beteiligten einander auch im Berufungsverfahren nicht zu erstatten.

Die Revision wird nicht zugelassen.

Tatbestand:

Die Beteiligten streiten darüber, ob dem Kläger ein Versorgungsanspruch wegen eines Impfschadens nach dem Gesetz zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten beim Menschen (Infektionsschutzgesetz - IfSG) in Verbindung mit dem Bundesversorgungsgesetz (BVG) zusteht.

Der am 00.00.2001 geborene Kläger beantragte am 05.05.2003 Versorgung nach dem Infektionsschutzgesetz. Zur Begründung führte er an, aufgrund einer Impfung vom 08.10.2002 gegen Masern-Mumps-Röteln (MMR-Impfung) an einem Diabetes mellitus Typ I zu leiden.