BVerwG - Beschluß vom 15.05.2008
6 PB 20.07
Normen:
BrbgPersVG § 13 § 95 ; SGB II § 44b ;
Vorinstanzen:
OVG Berlin-Brandenburg, vom 21.11.2007 - Vorinstanzaktenzeichen 61 PV 2.07
VG Potsdam, vom 13.12.2006 - Vorinstanzaktenzeichen 21 K 1139/06

Personalvertretungsrecht - Wahlrecht zu den Personalvertretungen der kreisfreien Städte und Kreise; Grundsicherung für Arbeitsuchende; Arbeitsgemeinschaften

BVerwG, Beschluß vom 15.05.2008 - Aktenzeichen 6 PB 20.07

DRsp Nr. 2008/12116

Personalvertretungsrecht - Wahlrecht zu den Personalvertretungen der kreisfreien Städte und Kreise; Grundsicherung für Arbeitsuchende; Arbeitsgemeinschaften

»Die Frage nach dem Wahlrecht zu den Personalvertretungen der kreisfreien Städte und Kreise für Beschäftigte, die Mitarbeiter der Arbeitsgemeinschaften nach § 44b SGB II sind, hat keine grundsätzliche Bedeutung, nachdem das Bundesverfassungsgericht entschieden hat, dass § 44b SGB II verfassungswidrig und längstens bis 31. Dezember 2010 anzuwenden ist.«

Normenkette:

BrbgPersVG § 13 § 95 ; SGB II § 44b ;

Gründe:

Die Beschwerde des Beteiligten gegen die Nichtzulassung der Rechtsbeschwerde durch das Oberverwaltungsgericht gemäß § 95 Abs. 2 BrbgPersVG i.V.m. § 92a Satz 1 ArbGG hat keinen Erfolg.

1. Die Abweichungsrüge gemäß § 72 Abs. 2 Nr. 2, § 92 Abs. 1 Satz 2 ArbGG greift nicht durch. Der angefochtene Beschluss weicht nicht vom Beschluss des Oberverwaltungsgerichts Greifswald vom 29. November 2006 - 8 L 426/05 - (juris) ab.