LSG Schleswig-Holstein - Urteil vom 18.07.2018
L 8 U 74/15
Normen:
SGB VII a.F. § 26 Abs. 1 S. 1 und S. 2 Hs. 1; SGB VII § 56 Abs. 1 S. 1; SGB VII § 73 Abs. 3; SGB IX § 17 Abs. 2 S. 1; SGB IX § 17 Abs. 3 S. 1 Hs. 1; SGB IX § 29; SGB X § 48;
Vorinstanzen:
SG Lübeck, vom 06.05.2015 - Vorinstanzaktenzeichen S 2 U 150/11

Rechtmäßigkeit der Entziehung einer Verletztenrente in der gesetzlichen Unfallversicherung nach dem Wegfall einer Minderung der Erwerbsfähigkeit von mindestens 20 v.H.Kein Anspruch auf Heilbehandlung gemäß § 26 SGB VII in Form eines Persönlichen Budgets gemäß § 17 SGB IX als Arbeitgebermodell bei einer Leistungserbringung durch die Ehefrau

LSG Schleswig-Holstein, Urteil vom 18.07.2018 - Aktenzeichen L 8 U 74/15

DRsp Nr. 2019/13495

Rechtmäßigkeit der Entziehung einer Verletztenrente in der gesetzlichen Unfallversicherung nach dem Wegfall einer Minderung der Erwerbsfähigkeit von mindestens 20 v.H. Kein Anspruch auf Heilbehandlung gemäß § 26 SGB VII in Form eines Persönlichen Budgets gemäß § 17 SGB IX als Arbeitgebermodell bei einer Leistungserbringung durch die Ehefrau

Tenor

Die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Sozialgerichts Lübeck vom 6. Mai 2015 wird zurückgewiesen.

Die außergerichtlichen Kosten des Klägers sind auch für das Berufungsverfahren nicht zu erstatten.

Die Revision wird nicht zugelassen.

Normenkette:

SGB VII a.F. § 26 Abs. 1 S. 1 und S. 2 Hs. 1; SGB VII § 56 Abs. 1 S. 1; SGB VII § 73 Abs. 3; SGB IX § 17 Abs. 2 S. 1; SGB IX § 17 Abs. 3 S. 1 Hs. 1; SGB IX § 29; SGB X § 48;

Tatbestand

Die Beteiligten streiten über die Gewährung eines Persönlichen Budgets und über die Rechtmäßigkeit der Entziehung der dem Kläger gewährten Verletztenrente mit Wirkung ab dem 1. Juni 2013.

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