LSG Baden-Württemberg - Urteil vom 04.12.2002
L 5 KA 1991/00
Normen:
BMV-Ä § 3 Abs. 2 Nr. 11 § 3 Abs. 2 Nr. 12 § 45 Abs. 2 S. 1 ; EKV-Ä § 34 Abs. 4 ; SGB V § 115b § 39 Abs. 1 S. 3 § 82 Abs. 1 ;
Vorinstanzen:
SG Karlsruhe, vom 01.03.2000 - Vorinstanzaktenzeichen S 1 KA 3544/99

Stationäre Behandlung nach ambulanter Operation

LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 04.12.2002 - Aktenzeichen L 5 KA 1991/00

DRsp Nr. 2006/24081

Stationäre Behandlung nach ambulanter Operation

Es handelt sich insgesamt um eine stationäre Behandlung, wenn der Patient nach einer ambulanten Operation für 1-3 Tage in einer Privatklinik stationär aufgenommen wird. Das gilt unabhängig davon, ob der stationäre Aufenthalt medizinisch notwendig war oder nicht mit der Folge, dass Leistungen für die ambulanten Operationen nicht zu Lasten der Kassenärztlichen Vereinigung abgerechnet werden können. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]

Normenkette:

BMV-Ä § 3 Abs. 2 Nr. 11 § 3 Abs. 2 Nr. 12 § 45 Abs. 2 S. 1 ; EKV-Ä § 34 Abs. 4 ; SGB V § 115b § 39 Abs. 1 S. 3 § 82 Abs. 1 ;
Vorinstanz: SG Karlsruhe, vom 01.03.2000 - Vorinstanzaktenzeichen S 1 KA 3544/99