LSG Bayern - Urteil vom 27.11.2008
L 4 P 50/07
Normen:
BVG § 26c; SGB V § 9; SGB XI § 20 Abs. 3; SGB XI § 22;
Vorinstanzen:
SG München, vom 23.10.2007 - Vorinstanzaktenzeichen S 29 P 231/06

Verfassungsmäßigkeit der grundsätzlichen Beitragspflicht in der sozialen Pflegeversicherung

LSG Bayern, Urteil vom 27.11.2008 - Aktenzeichen L 4 P 50/07

DRsp Nr. 2009/4538

Verfassungsmäßigkeit der grundsätzlichen Beitragspflicht in der sozialen Pflegeversicherung

Es ist nicht verfassungswidrig, alle Bürger grundsätzlich in die Versicherungspflicht zur gesetzlichen Pflegeversicherung einzubeziehen. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]

Die Berufung des Klägers gegen den Gerichtsbescheid des Sozialgerichts München vom 23. Oktober 2007 wird zurückgewiesen.

Außergerichtliche Kosten sind nicht zu erstatten.

Die Revision wird nicht zugelassen.

Normenkette:

BVG § 26c; SGB V § 9; SGB XI § 20 Abs. 3; SGB XI § 22;

Tatbestand:

Die Beteiligten streiten über die Beitragspflicht in der Pflegeversicherung des Klägers, der im Versicherungsfall der Pflegebedürftigkeit Ansprüche gegenüber der Versorgungsverwaltung geltend machen kann.