LSG Baden-Württemberg - Urteil vom 15.10.2019
L 11 KR 4112/18
Normen:
SGB V § 39 Abs. 1 S. 2; SGB V § 109 Abs. 4 S. 3; KHEntgG § 7 Abs. 1 Nr. 1; KHEntgG § 9 Abs. 1; KHG § 17b;
Vorinstanzen:
SG Stuttgart, vom 17.09.2018 - Vorinstanzaktenzeichen S 7 KR 724/15

Vergütung stationärer Krankenhausbehandlungen in der gesetzlichen KrankenversicherungAnforderungen an die Kodierung der OPS-Prozedur 8-981.1 - neurologische Komplexbehandlung des akuten SchlaganfallsVoraussetzungen der Kodierung von Verdachtsdiagnosen

LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 15.10.2019 - Aktenzeichen L 11 KR 4112/18

DRsp Nr. 2019/17334

Vergütung stationärer Krankenhausbehandlungen in der gesetzlichen Krankenversicherung Anforderungen an die Kodierung der OPS-Prozedur 8-981.1 - neurologische Komplexbehandlung des akuten Schlaganfalls Voraussetzungen der Kodierung von Verdachtsdiagnosen

Tenor

Die Berufung der Beklagten gegen das Urteil des Sozialgerichts Stuttgart vom 17.09.2018 wird mit der Maßgabe zurückgewiesen, dass Zinsen iHv 5 % über dem jeweiligen Basiszinssatz aus 8.090,17 EUR ab 07.05.2013 zu zahlen sind. Die Beklagte trägt auch die Kosten des Berufungsverfahrens. Der Streitwert für das Berufungsverfahren wird auf 8.390,17 EUR festgesetzt.

Normenkette:

SGB V § 39 Abs. 1 S. 2; SGB V § 109 Abs. 4 S. 3; KHEntgG § 7 Abs. 1 Nr. 1; KHEntgG § 9 Abs. 1; KHG § 17b;

Tatbestand

Die Beteiligten streiten im Rahmen der Vergütung einer stationären Krankenbehandlung über das Vorliegen der Voraussetzungen für die Kodierung einer Verdachtsdiagnose und für die Abrechnung einer Komplexbehandlung.